Klinikum Leverkusen führt innovative Lösung für Frauen mit starken Blutungen ein

05.02.2025
Priv.-Doz. Dr. Ines Beyer, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Leverkusen, setzt bei der Behandlung von Myomen auf die vorteilsreiche Sonata-Therapie.

Die neue minimal-invasive Methode ermöglicht eine schnittfreie und effektive Behandlung von Gebärmutter-Myomen.

Während ihrer Periode leiden viele Frauen unter besonders starken Blutungen, Schmerzen oder einem ausgeprägten Druckgefühl. Diese Symptome werden häufig durch Myome verursacht – gutartige Muskelknoten in der Gebärmutter, die oft hormon­abhängig wachsen. Die Beschwerden können zu Eisenmangel und Blutarmut führen, was die Betroffenen im Alltag erschöpft und ihr Wohlbefinden beeinträchtigt. Mit der innovativen Sonata-Therapie setzt das Myomzentrum am Klinikum Leverkusen neue Maßstäbe in der Behandlung der Gewebe­wucherungen. Sicher, schnittfrei und gebärmutterschonend verhilft sie den Betroffenen zu mehr Lebensqualität.

Keine OP, keine Narbenbildung – schnelle Erholung

„Die Sonata-Therapie bietet eine innovative und sanfte Lösung“, sagt Priv.-Doz. Dr. Ines Beyer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Leverkusen. Bei dem minimal-invasiven Eingriff werden die Myome unter Ultraschallkontrolle mit Hilfe von Radiofrequenzenergie behandelt und so effektiv verkleinert. „Die Beschwerden der Patientinnen werden dadurch signifikant reduziert“, erklärt die Medizinerin, die das neue Verfahren höchst positiv bewertet. „Für unsere Patientinnen bedeutet die Sonata-Therapie: keine Operation, keine Narbenbildung und eine kurze Erholungszeit.“ Ein weiterer großer Vorteil: Die Fruchtbarkeit wird durch das Verfahren nicht beeinträchtigt.

Die Chefgynäkologin ist stolz darauf, dass ihre Klinik das neue Verfahren als erste in der Region einführen konnte. Ines Beyer: „Damit haben wir insbesondere für betroffene Frauen aus dem Raum Leverkusen, Düsseldorf und dem Bergischen Land ein nahes Angebot geschaffen.“

Ob bei Frauen mit Beschwerden Myome vorliegen, kann in der Regel die niedergelassene Frauenärztin oder der niedergelassene Frauenarzt durch eine Ultraschalluntersuchung feststellen. Die Behandlung der Störkörper hängt grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Lage und Größe der Knoten. Das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Leverkusen bietet allen Betroffenen eine ausführliche Beratung.


Vorteile der Sonata-Therapie auf einen Blick:

• schnittfrei: kein operativer Eingriff, keine Narben
• schonend: geringe Belastung für den Körper
• effektiv: Reduzierung der Myomgröße und Linderung der Symptome
• kurze Erholungszeit: schneller Wiedereinstieg in den Alltag


Ausführliche Informationen zur Sonata-Therapie: klinikum-lev.de/myomzentrum

Termine für eine Beratung vereinbaren können Betroffene online über Doctolib oder telefonisch unter 0214 13-4668 (Mo-Fr 9-14 Uhr).