Patientensicherheit hat bei uns einen hohen Stellenwert

Wir möchten, dass Sie sich sicher fühlen, wenn Sie in unserem Haus behandelt werden. Dafür unternehmen wir eine ganze Menge. Manches davon merken Sie an unseren Fragen, anderes geschieht im Hintergrund.

Hier ein paar Beispiele:

  • Wir setzen die Hygiene-Leitlinien des Robert-Koch-Institutes um.
  • Unser standardisiertes MRSA-Screening schützt vor Entzündungen mit resistenten Keimen.
  • Schon bei der Aufnahme fragen wir nach Allergien, damit Sie nichts bekommen, was Sie nicht vertragen.
  • Vor Eingriffen klären wir Sie sorgfältig über vorhersehbare Chancen und Risiken des geplanten Eingriffs auf.
  • Wir schätzen das Sturz- und Dekubitusrisiko unserer Patientinnen und Patienten ein und beugen diesen Gefahren vor.
  • Unsere Ärzt:innen und Apotheker:innen überprüfen Ihre Medikamente, damit Sie wirksam behandelt und Nebenwirkungen vermieden werden.
  • Schon vor Ihrer OP legen wir fest, welche Schmerzmittel Sie direkt danach erhalten können, damit Sie lückenlos vor starken Schmerzen geschützt sind.
  • Immer wieder werden wir nach Ihrem Namen fragen, damit es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Dafür erhalten Sie auch ein Armband mit Ihrem Namen und Ihrem Geburtsdatum. So können wir auch dann sehen, wer Sie sind, wenn Sie zum Beispiel in Narkose liegen.
  • Wir schulen unsere Mitarbeiter:innen regemäßig zu diesen und anderen Themen.
Risiko-Screening

Um Infektionskrankheiten rechtzeitig zu erkennen und Maßnahmen zum Schutz unserer Patient:innen und Mitarbeitenden schnellstmöglich einleiten zu können, werden im Aufnahmeprozess bestimmte Kriterien abgefragt (z .B. Auslandsaufenthalte, Pflegebedürftigkeit oder bekannte mikrobiologische Vorbefunde) die es ggf. notwendig machen, Patient:innen bei der Aufnahme einer speziellen mikrobiologischen Untersuchung zu unterziehen. Sollte eine solche Untersuchung bei Ihnen durchgeführt werden, sorgen Sie sich nicht: Dies ist eine Routineuntersuchung.

Anti-Thrombose-Spritze

In einigen Fällen verordnet Ihnen einer unsere Ärztinnen/Ärzte eine subkutane („unter die Haut“) Anti-Thrombose-Spritze, Mit der Spritze soll verhindert werden, dass ein Blutgefäß teilweise oder vollständig durch einen Blutpfropf, auch Thrombus genannt, blockiert wird. Thrombosen können eine Lungenembolie oder einen Schlaganfall auslösen. Sie können sich die Thromboseprophylaxe selbst injizieren oder eine vertraute Person um Hilfe bitten.  Mit der Anleitung und einem Video wollen wir Ihnen die einfache und sichere Injektion zeigen.