Klinikum Leverkusen schließt sich Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser an

12.12.2024
Das Klinikum Leverkusen setzt künftig auf die gebündelte Interessenvertretung der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser.

Der Interessenverbund arbeitet aktiv an der Schaffung wichtiger Rahmenbedingungen zugunsten seiner Mitglieder. Die Geschäftsführung des Klinikums spricht von einem großen Privileg.

Versorgungsstrukturen und -qualität, Finanzierung, Fachkräfte und Digitalisierung – diese und weitere essenzielle Themen aus dem Gesundheitswesen hat sich die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser auf die Fahnen geschrieben. Für bundesweit 30 Großkrankenhäuser und Krankenhausverbünde vertritt die „AKG“ gemeinsame Interessen gegenüber Politik, Behörden und anderen Akteuren in der Branche. Darüber hinaus schafft der Verbund eine Plattform für den Austausch und die Entwicklung gemeinsamer Strategien und Lösungsansätze.

Zum 01.01.2025 tritt auch das Klinikum Leverkusen in den Zusammenschluss ein, dem bereits Institutionen wie das Netzwerk Vivantes, die München Klinik, das Klinikum Dortmund und viele weitere Maximalversorger angehören. Durch die Aufnahme profitiert das Leverkusener Großkrankenhaus vom gemeinsamen Netzwerk und den damit verbundenen Synergien. Gleichzeitig unterstreicht die Mitgliedschaft die zentrale Bedeutung des Klinikums als Maximalversorger für Leverkusen und die Region.

Mit vereinter Stimme für gemeinsame Interessen

„Wir freuen uns sehr, künftig Teil des AKG-Verbunds zu sein“, sagt Dr. André Schumann. „Gerade jetzt, wo die Weichen für die dringend benötigte Krankenhausreform gestellt wurden, setzen wir mit dieser Mitgliedschaft ein klares Zeichen für unser Engagement und unsere Position als einer der großen Versorger, die auf die Spezialisierung und Zentralisierung der Medizin setzen“, so der kaufmännische Geschäftsführer des Klinikums. „Die Mitgliedschaft ist für uns ein großes Privileg.“

„Gemeinsam mit den 29 anderen Mitgliedern der Allianz möchten wir eine starke Einheit bilden“, erklärt Dr. Anja Mitrenga-Theusinger, medizinische Geschäftsführerin des Klinikums. „Die Zusammenarbeit ermöglicht es uns, mit einer vereinten Stimme für unsere Interessen einzutreten – zur Sicherung unserer hohen Qualitätsstandards und zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten.“

 

Weitere Informationen:
Die AKG-Kliniken sind ein Interessenverbund von bislang 28 Großkrankenhäusern und Krankenhausverbünden aus dem gesamten Bundesgebiet mit einem Umsatz von gut 12 Milliarden Euro. Sie repräsentieren derzeit rund 45.000 Betten und vertreten damit nahezu 10 % der gesamtdeutschen Krankenhausversorgung. Gut 1,57 Millionen Patientinnen und Patienten im Jahr werden in den Häusern der AKG-Kliniken von etwa 135.000 Mitarbeitenden vollstationär behandelt. Alle Mitglieder sind Maximalversorger in kommunaler Trägerschaft und decken damit das gesamte medizinische Spektrum ab. Als kommunale Krankenhäuser erbringen die Mitglieder der AKG-Kliniken eine wichtige Leistung für die Versorgung der gesamten Bevölkerung, von der Grund- bis zur Maximalversorgung. Damit leisten sie einen wichtigen gesundheitspolitischen Beitrag. Die Gewinne werden reinvestiert und nicht an Investoren abgeführt. So bleiben die Gelder den Regionen erhalten.