Roboterassistierter Kniegelenk-Ersatz

12.03.2024

Präziseste Ergebnisse erzielen unsere Spezialisten und Spezialistinnen für Kniegelenk-Endoprothetik mit dem Operationssystem Mako SmartRoboticsTM. „Wer operiert, sieht mehr. Wer operiert wird, behält mehr.“ – so lässt sich das roboterassistierte Verfahren auf den Punkt bringen, das seit März 2024 erfolgreich in unserer Orthopädie angewendet wird.

Grundlage für jede OP ist eine 3D-Planung des Eingriffs mit Daten einer vorausgehenden Computertomographie des Knies. Anhand der 3D-Planung, die mit systemeigener Software der Robotik-Technologie durchgeführt wird, erfolgt dann die Programmierung des Roboterarms – und schließlich die Steuerung bei der OP.

Während das Operationsteam auf einem Monitor den Fortschritt genau nachvollziehen kann, trägt die Operateurin oder der Operateur bei dem Eingriff höchst akkurat Knochenmasse ab, um den Einsatz des künstlichen Gelenks vorzubereiten. Das heißt, es wird nur so viel Knochenmasse entfernt wie nötig. Und so wenig wie möglich.

Die Vorteile des roboterassistierten Verfahrens:

  • Es besteht eine niedrigere Wahrscheinlichkeit von Komplikationen während der OP.
  • Die Patient:innen benötigen nach der OP weniger Schmerzmedikamente und können das Krankenhaus früher verlassen.
  • Restbeschwerden werden verringert und das neue Kniegelenk kann schneller belastet werden.

Sie haben Fragen zum roboterassistierten Einsatz eines künstlichen Kniegelenks?
Kontaktieren Sie unser Orthopädie-Team per E-Mail an knierobotik@klinikum-lev.de!