Gebärmutterkrebs erkennen und behandeln
Gebärmutterkrebs ist meist eine bösartige Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut. Am häufigsten sind Frauen nach den Wechseljahren davon betroffen. Etwa 11.000 Frauen erkranken jedes Jahr daran in Deutschland.
Blutungen nach den Wechseljahren sollte also immer durch die Frauenärztin, den Frauenarzt abgeklärt werden. Eine Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter durch die Scheide kann den Verdacht erhärten oder ausräumen. Früh erkannt ist das Gebärmutterkrebs oft heilbar. Meist muss dazu allerdings die Gebärmutter mit Eileitern und Eierstöcken sowie naheliegenden Lymphknoten komplett entfernt werden. An die Operation schließt sich oft eine Strahlen-, eventuell auch eine Chemotherapie an.
Privatdozentin Dr. Ines Beyer, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, klärt in ihrem Online-Vortrag darüber auf, welche Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll sind und welche modernen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten es heute gibt. Im Anschluss beantwortet sie Fragen der Zuschauer:innen.